Biographie

1871 am 13. Februar in Baden-Baden geboren

1885 Schlosserlehre im väterlichen Betrieb und Besuch der Gewerbeschule in Baden-Baden

1886 Volontariat als Feinmechaniker in der Maschinenfabrik Esslingen

1891 Ingenieurstudium am Technikum Mittweida

1894 Lizenzvertrag mit „Bergmanns Industriewerke“, Gaggenau, über Konstruktion und Fertigungsüberwachung der „Orient-Express-Automobile

1898 Teilhaber und Technischer Direktor bei „Kühlstein-Wagenbau“, Berlin-Charlottenburg. Bau von Personen- und Lastwagen sowie Elektromobilen

1900 Goldene Medaille auf der Pariser Weltausstellung und „Grand Prix“ für seine Fahrzeuge

1902 Chefkonstrukteur der „Neue Automobil-Gesellschaft (NAG)“, Berlin-Oberschöneweide

1903 Vorstellung des von ihm konstruierten ersten Automobil-Lastzugs der Welt

1906 Gründung der „Deutschen Automobil-Construktions-Ges. mbH“, Berlin. Konstruktion von Automobilen, Stationär- und Schiffsmotoren für Auftraggeber aus dem In- und Ausland

1910 Goldene Medaille und „Grand Prix“ auf der Brüsseler Weltausstellung für Lastkraftwagen der Namag

1916 Konstruktion des ersten deutschen Panzerkraftwagens, „Einheits-Dreitonner-Lastwagen“, Normung der Automobil-Ersatzteile, Konstruktion von Raupenschleppern für Hanomag, Fortentwicklung des Dieselmotors

1936 Auflösung der „Deutschen Automobil-Construktions-Gesellschaft“

1953 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes und des Dieselrings, Ehrenmitgliedschaft des Verbandes der Motorjournalisten

1954 Verleihung der Diesel-Medaille in Gold des Deutschen Erfinder-Verbandes für „einen der ersten zehn Automobilpioniere“. Auf Vollmers Namen lauten über 500 Patente und Schutzrechte

1955 am 9. Oktober in Braunschweig gestorben

Quelle: Hans-Otto Neubauer, Michael Wessel, Die Automobile der Benzstadt Gaggenau, Hamburg 1986

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